bühne im hammer

 Unsere Stücke:
2018:  Doppeltüren (Alan Ayckbourn)
2019:  Der eingebildete Kranke (Jean Baptiste Molieré) 
2020:  Bürgerwehr (Alan Ayckbourn) 
2022:  Dänische Delikatessen (Anders Thomas Jensen
2023:  Auf die Garderobe ist selbst zu achten (Karl  Hartmann)
2024:  Die Kaktusblüte (Pierre Barrilet / Jean- Pierre Grédy)

                      DIE KAKTUSBLÜTE

Im Oktober 2023 beginnt die bühne im hammer mit den Proben zu einer romantischen, nostalgischen Komödie, die im Mai 2024 auf die Bühne kommt. 


"DIE KAKTUSBLÜTE" von Pierre Barrilet und Jean- Pierre Grédy - berühmt geworden vor allem durch die Verfilmung mit Ingrid Bergmann und Walter Matthau - ist auch auf der Bühne seit Mitte der Sechziger Jahre ein ‚Evergreen“.


Zum Inhalt (Verlagstext): „Stephanie, etwas altjüngferliche Zahnarzthelferin bei Promi-Zahnarzt Julien, versucht alles, um ihren Chef aus dem Lügengespinst zu befreien, in das er sich aus Sorge um die gedeihliche Entwicklung seiner Liaison mit der jüngeren Antonia verstrickt hat.

Dabei blüht Stephanie auf wie die Blüte eines Kaktus.

Julien ist die Veränderung nicht entgangen, und spät, aber nicht zu spät, gelangt er zu der Einsicht, dass sie besser zu ihm passt als Antonia.“


Diese, mit viel Wortwitz und Situationskomik ausgestattete nostalgische Komödie ist das sechste Stück der bühne im hammer.


Unter der Regie von Karl Hartmann spielen Gerlinde Freudenberg, Ulf Griese, Monika von Manger- Niggemeyer, Roland Niggemeyer, Andreas Hülstrung und Thomas Bauer.

Das 5. Stück der bühne im hammer



Auf die Garderobe ist selbst zu achten

Ein Schauspiel aus dem Theaterleben

von Karl Hartmann

 

Neunzig Minuten Schauspiel auf der Bühne, Schauspieler und Schauspielerinnen treten auf und verlassen die Bühne, bieten großes Drama oder schwungvolle Komödie.

Haben Sie sich schon mal gefragt, was gleichzeitig hinter den Kulissen passiert?

Was geschieht in der Garderobe, während auf der Bühne große Kunst geboten wird?

Warten die Akteure gespannt auf ihren nächsten Einsatz, lernen sie den Text, trinken sie Kaffee, müssen sie vielleicht nochmal müssen?

In diesem Theaterstück von Karl Hartmann werden die „Geheimnisse der Garderobe“ gelüftet, und so viel sei verraten: Das Geschehen in der Garderobe ist nicht weniger spannend als das auf der Bühne.

Es spielt das Ensemble der bühne im hammer:

Gerlinde Freudenberg, Leah Griese, Edda Sichelschmidt, Monika von Manger-Niggemeyer, Andreas Hülstrung, Thomas Bauer, Martin Wessolowski

Assistenz : Ute Groll , Regie und Leitung: Karl Hartmann

Wir danken dem Team des hasper hammer, allen Helfenden und Geduldigen und den befreundeten Theatergruppen für ihre Unterstützung.


Das Ensemble (v.l.n.r.):

Damaris Rath, Gerlinde Freudenberg, Thomas Bauer, Karl Hartmann (Regie), Martin Wessolowski,

Ute Groll (Assistenz), Andreas Hülstrung und

Svenja Schäkermann


Nach der langen Corona-Pause präsentiert das Ensemble der

bühne im hammer

endlich wieder ein neues Stück.


Sechs Schauspieler*innen in 17 Rollen!

„Dänische Delikatessen“ ist eine rabenschwarze, tiefgründige, schräge Komödie, gespickt mit absurder Komik, viel Gefühl und versehen mit einem überraschenden Ende.


Bjarne und Sven eröffnen eine Schlachterei, doch irgendwann geht ihnen das Fleisch aus. Was tun? Ein Zufall in Person eines Elektrikers hilft ihnen, das Problem zu lösen, doch wie soll es weitergehen?

 

Auch für Vegetarier geeignet.



Wir freuen uns über ihren Besuch und wünschen

gute Unterhaltung.


Dänische Delikatessen


nach dem Drehbuch von Anders Thomas Jensen

Für die Bühne bearbeitet von

Florian Battermann und Jan Bodinus 



"Bjarne und Svend wollen es sich und dem fiesen Metzgermeister Holger Holgersson beweisen – sie eröffnen ihre eigene Fleischerei. Aber Kundschaft will nicht kommen. Nun stecken beide zusammen in finanziellen und jeder für sich auch in privaten Nöten: Svends ewig nörgelnde Angetraute will sich jetzt wirklich trennen. Und Bjarne kann den Tod seiner Frau und seiner Eltern nicht verwinden. Die kamen alle vor sieben Jahren bei einem Autounfall ums Leben, den sein geistig behinderter Bruder Aigil (Anna) verursacht hat, und der liegt seitdem im Koma. – Eines Abends schließt Svend versehentlich einen Elektriker im Kühlraum ein. Als er den Erfrorenen am nächsten Morgen findet, beschließt er in Panik, ihn fachgerecht zu verarbeiten. Schließlich hat ausgerechnet Holgersson soeben großkotzig eine umfangreiche Fleisch-Bestellung für seinen Rotarier-Club aufgegeben. Geschäftspartner Bjarne ist entsetzt. Aber Svends leckere „Geflügelfilets in Marinade“ machen bereits Schlagzeilen und die Nachfrage ist riesig. An Nachschub ist ebenfalls kein Mangel – es gibt noch so einige, mit denen Svend ein Hühnchen zu rupfen hat… Aber dann erwacht Aigil (Anna) aus dem Koma und steht plötzlich im Laden während Bjarne ausgerechnet am Grab seiner Frau die offenherzige Astrid kennen lernt. Ihr dunkles Geheimnis treibt die beiden Fleischer immer mehr in die Enge und ein böses Ende scheint unausweichlich…
Wie bei Adams Äpfeln verbirgt sich auch hinter den Dänischen Delikatessen eine schwarze Komödie des für
seine meist skurrilen Filme weltbekannten dänischen Autors und Regisseurs Anders Thomas Jensen."  (Verlagstext)



Das Ensemble
v.l.n.r.: Dirk Herz, Brigitte Schott (Assistenz), Martin Wessolowski, Maria Sichelschmidt, Karl Hartmann (Regie, Produktion), Rhiannon Sleath, Thomas Bauer, Leandra Stampoulis, Andreas Hülstrung, Gerlinde Freudenberg, Edda Sichelschmidt,  








Bürgerwehr 
(Alan Ayckbourn) 
Alan Ayckbourn
(Neighbourhood Watch)
Deutsch von Inge Greiffenhagen

Manchmal ist die Lösung schlimmer als das Problem – eine Einsicht, die die Geschwister Hilda und Martin, beide um die 50, schmerzhaft am eigenen Leib ereilt. Kaum sind sie in das gediegene Wohngebiet Bluebell Hill gezogen, treffen sie auf einen Eindringling: einen Jugendlichen aus der nahe gelegenen Sozialsiedlung, die schon länger von den gut situierten Nachbarn misstrauisch beäugt wird. Hildas und Martins christlich-liberale Überzeugungen wanken; mit leisem Widerwillen errichten sie, wie alle anderen, um ihren schönen Garten doch lieber einen hohen Zaun. Und als es zu einem zweiten Zwischenfall kommt, bei dem Martins Gartenzwerg zu Bruch geht, hört der Spaß endgültig auf. Martin gründet eine Bürgerwehr, die Recht und Ordnung schaffen soll und dabei zu immer drastischeren Maßnahmen greift. Dass er eine Gated Community ins Leben gerufen hat, die zunehmend einem brutalen Überwachungsstaat gleicht, bemerkt Martin leider etwas spät ...
„Bürgerwehr ist das scharfsichtige und witzige Porträt einer paranoid gewordenen Mittelschicht.“ (Evening Standard) „Bürgerwehr ist gleichzeitig umwerfend komisch und zutiefst moralisch ... Das Böse existiert – nicht außerhalb unserer Gesellschaft, sondern in ihrer Mitte.“ (The Observer) „Eine der schwärzesten Ayckbourn-Komödien überhaupt.“ (Daily Telegraph)

Der eingebildete Kranke 
2019
In ihrer zweiten Produktion zeigt die bühne im hammer Jean Baptiste Molierès „Der eingebildet(e) Kranke“ . 

Einst Volkstheater jetzt Bühnenklassiker, erzählt das Stück die Geschichte von Argan, der glaubt, er leide an den unterschiedlichsten todbringenden Krankheiten, seiner resoluten Haushälterin Toinette, seiner Familie und natürlich von den Ärzten, die sich um ihn kümmern, nicht ohne ihren eigenen Vorteil dabei im Auge zu haben.
Schon zu Molierès Zeiten sorgte die Parodie auf Mediziner für Zustimmung und Gelächter und auch heute noch ist dieses Thema durchaus aktuell.
Das Publikum kann sich auf eine aktualisierte, barockbunte, turbulente, wortwitzige, unterhaltende und überraschende Komödie freuen, die bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren hat.


28.8.2019  Schlossspiele Hohenlimburg
6.9.2019    Stiftstheater Herdecke
8.9.2019    Stiftstheater Herdecke
13.9.2019   Stiftstheater Herdecke
15.9.2019   Stiftstheater Herdecke
Photo: Bobby Freudenberg
Das Emsemble (v.l.n.r.): Thomas Bauer, Martin Wessolowski, Andreas Hülstrung, Ephraim Rath, Edda Sichelschmidt, Damaris Rath, Karl Hartmann, Gerlinde Freudenberg
Photos: Martin Zaremba    www.blendeauf.de

                                                                                 Doppeltüren    (2018)

Am Samstag, 28.4.2018, startete die von mir neugegründete „bühne im hammer“ mit der Premiere von „Doppeltüren“ von Alan Ayckbourn, einer Mischung aus Komödie, Kriminalstück, Science-Fiction und schwarzem Humor. 

Mit neuem Ensemble und einem hoffentlich sinnvollen Konzept und voller Optimismus wurde dieses komplizierte Stück auf die Bühne gebracht und von den Zuschauern begeistert aufgenommen. 
Die "bühne im hammer" soll das kulturelle Angebot des hasper hammer bereichern und um den Bereich des anspruchsvollen Amateurtheaters ergänzen.
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